Michael Rabe
Vor 25 Jahren die letzte Kippe ...
... vor 45 Jahren die erste Filmkamera
Start
Liebe Besucherin, lieber Besucher meiner Website!
Im Folgenden stelle ich Ihnen mikara-film mit einer Produktionsform vor, die, auf Fördermaßnahmen gestützt, kostengünstige Film-Produktionen anbietet. Gleichwohl professionelles Arbeiten im Team, mit HD-Technik und Final Cut Pro, um optimale Ergebnisse in TV-Standard zu ermöglichen.
Vorrangig sind es Themen zu ZeitzeugInnen und deren Erinnerungen.
Berichte in dokumentarischer Form, Erfahrungen für die Generationen danach, historische und persönlich wichtige Momente, die die Zeitzeugen in ihrer Rolle als Sich-Erinnernde vorstellen - dies auch für Familie, Kinder und Kindeskinder: wie etwa sahen die Großeltern aus? Wie waren sie? Was haben sie erlebt, gedacht? -Was bleibt?
Dabei kann es sowohl um einschneidende Erlebnisse in Kriegs- und Nachkriegszeiten gehen, um Wiederaufbau und Existenzgründungen als auch um die kleinen Geschichten aus vergangenem Alltag, dem Leben mit Musik, Malerei und anderen Künsten - Erzählungen aus der Heimat, die sich oft nicht mehr vermitteln lassen.
Diese Erfahrungen werden von mikara-film gesammelt: Bilder, Texte und Töne, durch Spurensuche in Archiven und weitere Zeitzeugen-Berichte verdichtet.
Beispiele hierfür finden Sie in den contents „Produktion“ und „Arbeiten“.
Nun, wenn Sie mögen, blättern Sie weiter.
Willkommen auf meiner Website
Ihr
Michael Rabe
"Abenteuer der Bilder - Filme mit Herzblut"
Ich bin neugierig auf Menschen und die Dinge, die sich hinter ihren Geschichten verbergen…
Mit dieser Haltung möchte ich in meinen Filmen Menschen zu Wort kommen lassen, mensch-
liche Regungen zeigen, unauffällige, manchmal fast nebensächlich erscheinende, in Mimik,
Gestik und Sprache. Augenblicke, die zwischen den Ereignissen liegen, bei denen man die
Kamera für gewöhnlich abschaltet, Zwischenräume die wichtig sind.
Ich denke dabei vor allem an Z e i t z e u g e n, wenn ich sie filme und sie sich öffnen.
Im Sinne von Walter Benjamin und seiner „Geschichtsphilosophischen Thesen“, der vom
„Sturm in der Geschichte, der Fortschritt heißt“, spricht. Von jenem falschen Fortschrittsglauben,
der den Blick zurück versperrt.
Also mit der Kamera Erinnerungen festhalten, dokumentarische Momente schaffen, den
Zeitzeugen im Blick zurück Raum für das Gewesene geben, es anerkennen, all das macht
die filmische Arbeit mit den Menschen vor der Kamera so spannend.
Und wer hat nicht eine intensive Geschichte zu erzählen, die neugierig oder betroffen macht, die
Erinnerung lebendig hält.